21. Januar bis 25. März 2023
Barbara Yelin
"Aber ich lebe"
Ausstellung
Eintritt: frei
„Ich erzähle mit Bildern. Mein Medium ist der Comic; er birgt unzählige Möglichkeiten der vielschichtigen Verflechtung von Zeichnung, Dialog, Erzähltext und dem magischen Rhythmus der Panels. Mein Zeichenstift ist das Werkzeug und die entstehende Skizze die Landkarte, um Fragen zu entdecken, Leerstellen zu erforschen und Geschichten aufzuspüren“, so Barbara Yelin über ihre Kunst.
Barbara Yelin, geboren 1977 in München, studierte Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Als Comic-Zeichnerin wurde sie zunächst in Frankreich bekannt, bis sie 2008 den Sondermann-Preis als „Bester Newcomer“ auf der Frankfurter Buchmesse erhielt. Veröffentlichungen, wie „Gift“ und „Irmina“, machten sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Großartig sind auch ihre Zeichnungen zu dem Bilderbuch „Gigaguhl“ von Alex Rühle. Seit 2018 hat sie einen Lehrauftrag an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.
Im Rahmen eines internationalen Graphic-Novel-Projekts begann Barbara Yelin 2019, die Biografie der jüdischen Holocaust-Überlebenden Emmie Arbel aufzuzeichnen, die in Den Haag geboren wurde und heute in Israel lebt. Unsere Ausstellung zeigt die eindrucksvollen Originale zu dem im Verlag C.H. Beck erschienenen Band „Aber ich lebe“, weitere Veröffentlichungen der Künstlerin und thematisch anverwandte Bücher.
Mit diesem Film laden wir Sie in die Ausstellung ein.
Unsere Ausstellung ist Teil einer vom Comic-Salon Erlangen präsentierten Schau im Stadtmuseum Erlangen. Erfahren Sie hier mehr!
Eine Bildergalerie können Sie hier einsehen.
Einen Film zu Barbara Yelin, ihrer Zusammenarbeit mit Emmie Arbel und dem Buch "Aber ich lebe" sehen Sie hier! (Beitrag aus der Sendung DAS! im NDR-Fernsehen vom 23.1.2023)
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