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Die Einsamkeit des Meeresgrunds

Die Hörspiele, Mit MP3-CD, Ror Wolf Werke

Erschienen am 01.06.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895619175
Sprache: Deutsch
Umfang: 376 S., mit mp3-CD (über 7 Stunden Laufzeit)
Format (T/L/B): 3.8 x 25 x 16.6 cm
Einband: Leinen im Schuber

Beschreibung

'Möglicherweise bin ich kein Buchautor, der zuweilen ein Hörspiel verfaßt; sondern ein Hörspielautor, der sich gelegentlich mit einem Buch bemerkbar macht.' Wer das sagt, ist in mehr als vierzig Jahren als virtuoser Radiokünstler hervorgetreten und hat mit der preisgekrönten Arbeit LEBEN UND TOD DES KORNETTISTEN BIX BEIDERBECKE AUS NORD-AMERIKA eines der meistgesendeten Hörspiele deutscher Sprache verfaßt. Ror Wolfs Stücke sind unterhaltsam, experimentell und verwegen; sie jonglieren auf luftige Weise mit ihrem Material und verstehen sich als abenteuerlicher Beitrag zu einer grenzenlosen Freiheit im Kopf. Der vorliegende Band enthält die Trilogie AUF DER SUCHE NACH DOKTOR Q. (1971/73/76), die Radio-Ballade LEBEN UND TOD DES KORNETTISTEN BIX BEIDERBECKE AUS NORD-AMERIKA (1986/87) sowie die 'Radio-Reise' DIE DURCHQUERUNG DER TIEFE IN DREIZEHN DUNKLEN KAPITELN (1997). Neben der Originalton-Collage BANANEN-HEINZ (1984) wurde erstmals DIE EINSAMKEIT DES MEERESGRUNDS (1979) aufgenommen, so daß alle Hörspiele und Hörspiel-Äußerungen von Ror Wolf - mit Ausnahme der Fußball-Collagen - in einem Band versammelt sind: nachzulesen im Text und im mp3-Format zu hören auf einer beigegebenen CD.

Autorenportrait

Ror Wolf, geboren 1932 in Saalfeld/Thüringen, gestorben 2020 in Mainz. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (1988), dem Bremer Literaturpreis (1992), dem Heimito von Doderer-Preis (1996), dem Staatspreis des Landes Rheinland-Pfalz (1997), dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (2003), dem Preis Hörbuch des Jahres 2006, dem Preis Hörspiel des Jahres 2007, dem Friedrich-Hölderlin-Preis (2008), dem Günter-Eich-Preis (2015), Schiller-Gedächtnispreis (2016) und der Rainer-Malkowski-Preis (2018).

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